HILTEC

.Elektrotechnik-Automatisierung-Programmierung-Schaltschrank.

Asynchron, Synchron, Servoantriebe.

Antriebstechnik

Eine Drehstrom-Asynchronmaschine,

auch Drehstrom-Induktionsmaschine genannt,

kann entweder als Motor oder als Generator verwendet werden.

Sie besitzt einen passiven Läufer, der entweder ständig (Kurzschlussläufer, Käfigläufer) oder fallweise kurzgeschlossen wird (Schleifringläufer).

Beim Einsatz als Generator kann der Läufer dieser

Asynchronmaschine auch mit einer abweichenden

Frequenz erregt werden (Doppelt gespeiste Asynchronmaschine).

Einphasig betreibbare Asynchronmotoren sind Kondensatormotor, Wechselstrommotor und Spaltpolmotor.

Die Drehstrom-Asynchronmaschine wurde 1889

von Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski

bei der Firma AEG entwickelt.[1]

Asynchronmotor

Synchronmotor

Ein Synchronmotor ist eine

Einphasen- und Drehstrom-Synchronmaschine im Motorbetrieb,

bei der ein konstant magnetisierter Läufer (Rotor) synchron von

einem bewegten magnetischen Drehfeld im Stator mitgenommen wird.

Der laufende Synchronmotor hat eine zur Wechselspannung

synchrone Bewegung. Die Drehzahl ist also über die Polpaarzahl

mit der Frequenz der Wechselspannung verknüpft.

Servomotor

Ein Servoantrieb ist ein Antrieb mit

elektronischer Lage-, Geschwindigkeits- oder

Momentenregelung (oder eine Kombination derselben)

mit hohen bis sehr hohen Anforderungen an die Dynamik,

die Stellbereiche und/oder die Genauigkeit der Bewegung.

Servoantriebe werden häufig in Maschinen des produzierenden Gewerbes

(etwa in Werkzeugmaschinen) und in Automatisierungslösungen (Verpackungsmaschinen, Industrieroboter) eingesetzt.